Aufschlag zu später Stunde – Herzdamen starten mit Schwung ins Wochenende

Freitagabend ist bei den Herzdamen Trainingszeit – doch dieses Mal luden die Volleyballerinnen zum Heimspiel zu dieser ungewohnten Stunde. Als Gast erwarteten die Herzbergerinnen den SV Blau-Weiß 07 Spremberg, denn das Team von M.Dietrich musste das ursprünglich geplante Aufeinandertreffen kurzfristig krankheitsbedingt absagen. Umso erfreulicher, dass ebenso kurzfristig der Nachholtermin abgestimmt werden konnte. 
19:40 Uhr pfiff Schiedsrichter M.Wolf die Partie an. V.Herzog überzeugte gleich mit einigen guten Aufschlägen und die Blockspielerinnen um J.Horlemann griffen beherzt zu. Der Elsterstadtsechser ließ in diesem ersten Satz wenig zu und zeigte eine konzentrierte Leistung bis zum Abpfiff bei 25:14. Unbeeindruckt von dieser Präsenz und den Herzberger Pauken zeigten sich die jungen Sprembergerinnen in Durchgang zwei. Die Blau-Weißen erhöhten den Aufschlagdruck angeleitet von „Coach Mütze“ und gingen schnell zwei Punkte in Führung. Wiederum waren es die eigenen guten Aufschläge, die die Herzdamen die Führung zurückerobern ließen. Ab Satzmitte war die Effektivität des Sechsers zurück und auch dieser Satz konnte 25:22 gewonnen werden. Ein unveränderter Schlagabtausch zeigte sich den Zuschauern auch in Satz drei. Eine Fünfpunkteführung, erspielt durch sehr effiziente Aufschläge von J.Schulze, wurde durch eine ebenso gute Serie der Gäste egalisiert und beim 20:20 schien der Satz offen. Die junge Mittelblockerin L.Fritze zeigte in dieser Phase den notwendigen Spielwitz und nutzte Ihre Höhe für entscheidende Punkte zum Satzgewinn. Damit konnten die schlagkräftigen Sprembergerinnen keinen Punkt aus Herzberg entführen und das fachkundige Herzberger Publikum freute sich zum Wochenendbeginn über ein so schönes Volleyballspiel und drei Tabellenpunkte für die Herzdamen. Die Mannschaft zeigte sich ob der guten Mannschaftsleistung ebenso zufrieden.

Ein großer Dank geht an dieser Stelle an all die Unterstützer im Hintergrund – neben den vielen Absprachen und der Zusage des Schiedsgerichts, war auch die Verschiebung der Trainingszeit der Hobbyspieler notwendig.